Verabschiedung von Achim Plagentz
„The Brain“ – so wurde Achim Plagentz scherzhaft in der EKD-Runde der Konfi-Studienleiter:innen genannt. Denn in seiner unnachahmlichen Art konnte Achim Plagentz zurückhaltend beobachten und sich dann überlegt und klug in die Diskussion um Strukturen, Konzepte, kreative Ideen und strategische Entscheidungen einbringen. Matthias Hempel war aus Oldenburg und Iris Keßner aus dem PI Villigst gekommen, um ihm Danke zu sagen und ihm ein DFB-Fußballtrikot zum Abschied zu schenken. „Vielen Dank“, sagte auch OKR Stefan Knöll (EKHN) und zitierte damit den Fußballer Horst Hrubesch. Er beschrieb Plagentz‘ unermüdlichen Einsatz für die Konfi-Arbeit in der EKHN, zum Beispiel bei der Verbreitung des Konfi-Leitfadens und seiner Mitarbeit am Arbeitspaket 6 (Arbeit mit Kindern und Jugendlichen) im Rahmen des Reformprozesses ekhn2030. Darüber hinaus habe sich Plagentz stets für digitale Lern-Tools eingesetzt, wie Actionbound und i-Konf. Die Direktorin des RPI Dr. Anke Kaloudis lobte seine herausragende Arbeit für das RPI, für die Bildungskammer der EKKW und die vielen Bildungs-Bereiche der beiden Landeskirchen. Sie bedauert seinen Weggang, der eine große Lücke hinterlässt, freut sich aber auch für ihn und seine Aufgaben in der Vikariats-Ausbildung am Theologischen Seminar in Herborn. Seinen pädagogischen Hintergrund legte Achim Plagentz eindringlich in seiner Predigt dar, in der er von der Bitte „Ich glaube; hilf meinem Unglauben“ (Mk 9,24) ausgehend das Vertrauen als Grundlegung religiöser Bildung entfaltete und so auch religiös indifferente Jugendliche in den Blick nahm. Abgerundet wurde der feierliche Abschied von wertschätzenden Worten aus dem Kollegium vertreten durch Maren Löwe, Julia Gerth und Katja Simon, die Achim Plagentz‘ digitale Vorlieben in einem Kahoot-Quiz und einem Popsong-Ratespiel auf die Probe stellten.